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08:28 Uhr, 07.03.2014

ZertifikateReport: Spanien und Portugal im Paket

Anleger finden in dem neuen Partizipations-Zertifikat auf den Iberia-Basket eine breite Auswahl an spanischen und portugiesischen Blue-Chips. Der Basket ist allerdings statisch und berücksichtigt nicht die Dividenden der Einzeltitel.

Erwähnte Instrumente

  • Partizipationszertifikat auf Iberia Basket
    Aktueller Kursstand:   (Vontobel)
    VerkaufenKaufen

In den beiden südeuropäischen Krisenländern Spanien und Portugal geht es aufwärts. Das kann man an den Zugewinnen im Jahresvergleich beim spanischen IBEX mit plus 31 Prozent ebenso wie beim PSI 20 sehen, der immerhin um knapp 23 Prozent zulegen konnte, so der „ZertifikateReport. Als Belastung könnten sich bei beiden Ländern allerdings die engen Verflechtungen zu den südamerikanischen Emerging Markets erweisen.

Wer eher auf das noch immer sehr große Nachholpotential der beiden Iberer abstellt, könnte das Partizipations-Zertifikat von Vontobel auf den Iberia-Basket (VZ253N) ins Kalkül ziehen. Darin enthalten sind gleichgewichtet zwölf spanische und vier portugiesische Blue-Chips, die sich über ein breites Branchen-Universum erstrecken. So finden sich hier laut dem wöchentlichen Newsletter im Finanzbereich Banco Bilbao und Banco Espirito, im Bauwesen Obrascon, bei der Infrastruktur Abertis, die beiden Konsum-Titel Jeronimo Martins und Inditex, aus der Nahrungsmittel-Branche Ebro Foods und Viscofan. Komplettiert wird der Basket durch den Pharmawert Grifols), die beiden Telkos Telefonica und Portugal Telecom, Prosegur (Transport und Sicherheit), Mapfre (Versicherung), sowie die Versorger EDP Energias de Portugal, RED Electrica und Iberdrola). Die Basketzusammensetzung ist statisch, wird also während der nur 2-jährigen Laufzeit nicht verändert. Außerdem werden die Dividenden nicht im Basketwert berücksichtigt. Das Iberia-Zertifikat wird mit einer Geld-Brief-Spanne von 0,6 Prozent gehandelt.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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