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08:34 Uhr, 08.04.2014

ZertifikateBoerse.Blog: Seitwärts-Chance beim DAX

Anleger können mit einem Discount-Zertifikat auf den DAX bis April 2015 eine Maximalrendite von mehr als fünf Prozent erzielen. Der Einstieg erfolgt dabei mit einem Discount von knapp zehn Prozent.

Erwähnte Instrumente

  • Discountzertifikat Classic auf DAX
    Kursstand: 86,26 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Nach der Notenbanksitzung der EZB in der vergangenen Woche verdichten sich die Anzeichen, dass Mario Draghi bei einer weiter abflauenden Inflationsrate, zuletzt wurden ja nur noch 0,5 Prozent in der Eurozone gemessen, auch diesseits des Atlantiks zu möglichen Anleihenkäufen schreiten könnte und den Geldhahn damit noch weiter aufdrehen würde. Die Börsen reagierten zumindest in der vergangenen Woche bereits positiv auf die Aussagen des obersten Währungshüters von Euroland.

Anleger, die nun erst einmal eher mit einer Seitwärtsentwicklung rechnen, könnten ein Discount-Zertifikat der Commerzbank auf den DAX (CB7PK7) präferieren. Das Papier läuft noch ein Jahr bis April 2015 und ermöglicht einen vergünstigten Einstieg in den Index von knapp zehn Prozent. Dafür ist die maximale Rendite auf 5,24 Prozent begrenzt. Sollte der Basiswert über den Cap von 9.100 Punkten ansteigen, wäre der Investor hier nicht mehr dabei. Auf der anderen Seite könnte sich der DAX bis zum Laufzeitende sogar noch einen Rückgang von etwa fünf Prozent leisten, ohne dass die Maximalrendite in Gefahr geraten würde. Unterhalb von dieser Marke wird dem Anleger bei Fälligkeit statt einem Barausgleich ein entsprechendes Endlos-Index-Zertifikat auf den DAX ins Depot gebucht.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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