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08:10 Uhr, 13.05.2014

ZertifikateBoerse.Blog: Nike stattet die meisten WM-Teams aus

Die meisten Team bei der Fußball-WM in Brasilien tragen diesmal Nike-Sachen. Anleger können mit einem Bonus-Cap-Zertifikat auf die Aktie setzen und p.a. knapp zehn Prozent Seitwärtsrendite einfahren.

Erwähnte Instrumente

  • Bonus Cap-Zertifikat auf Nike
    Aktueller Kursstand:   (Vontobel)
    VerkaufenKaufen

Auch wenn Adidas für viele als der Top-Ausrüster der Fußball-Teams für die bevorstehende Fußball-WM gilt, hat Nike mittlerweile mit zehn Verbänden darunter auch dem Gastgeberland Brasilien, sowie der Équipe Ticolore zwei Mannschaften mehr unter seinen Fitichen als die Herzogenauracher, die neben Deutschland auch Spanien und den Mitfavoriten Argentinien ausstatten, so der „ZertifikateBoerse.Blog“. Ebenfalls acht Teams werden darüber hinaus vom Erzrivalen Puma gesponsort, in dessen Dressen die Italiener möglicherweise wieder ihren gefürchteten Catenaccio aufbauen werden. Insgesamt 275 Mio. Euro lassen sich die Unternehmen das Spektakel dieses Mal kosten, wobei die Franzosen mit 40 Mio. das meiste Geld von Nike kassieren.

Anleger können beispielsweise über ein Bonus-Cap-Zertifikat von Vontobel (VZ2DC1) auf die Nike-Aktie an dem Mega-Event mitverdienen. Das bis Juni 2015 laufende Papier bietet mit einem Cap bei 96 US-Dollar aktuell eine maximale Seitwärtsrendite von 10,71 Prozent. Der Sicherheitsabstand bis zur bei 56 US-Dollar fixierten Barriere beträgt fast 24 Prozent. Verletzt der Basiswert bis zur Fälligkeit zu irgeneinem Zeitpunkt diese Marke, geht nicht nur der Bonusanspruch verloren, sondern auch das mit 18 Prozent relativ hohe Aufgeld. Außerdem sollten Investoren beachten, dass der EUR/USD-Wechselkurs hier nicht zusätzlich abgesichert ist, was ein Vor- aber auch ein Nachteil sein kann.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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