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11:28 Uhr, 10.02.2014

ZertifikateBoerse.Blog: Japan – wohin geht die Reise?

Das deflationäre Umfeld scheint sich in Japan langsam zu verbessern, auch die Wirtschaft zeigt erste positive Impulse. Allerdings steht der Aufschwung noch auf tönernen Beinen, so dass sich für Anleger der Einstieg über ein währungsgesichertes Bonus-Cap-Zertifikat anbieten könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Bonus Zertifikat mit Cap auf
    Kursstand: 151,21 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

In Japan hofft man mit der expansiven Geldpolitik das Deflationsgespenst endlich vertreiben zu können. Erste Ansätze zeigen sich mit dem bereits siebten Anstieg der Verbraucherpreise in Folge, im Dezember auf 1,3 Prozent, so der „ZertifikateBoerse.Blog“. Auch die Industrieproduktion konnte saisonbereinigt um 1,1 Prozent zulegen. Zu einem Rückschlag könnte allerdings die für 1. April geplante Erhöhung der Verbrauchersteuer von fünf auf acht Prozent führen, so dass der Geldhahn evtl. noch weiter aufgedreht werden müsste. Auch der Aktienmarkt ließ sich von den jüngsten Währungsturbulenzen in den Schwellenländern anstecken und verlor seit Jahresbeginn in der Spitze bereits wieder fast 13 Prozent.

Für etwas vorsichtigere Anleger könnte deshalb ein währungsgesichertes Bonus-Cap-Zertifikat der Deutschen Bank (DX6PFY) erst einmal eine Alternative zum Direktinvestment darstellen. Das bis Ende des Jahres laufende Papier verfügt mit einer Barriere bei 11.000 Punkten über einen Puffer von aktuell über 25 Prozent. Die erzielbare maximale Seitwärtsrendite beläuft sich dabei auf immer noch 5,61 Prozent bzw. 6,49 Prozent p.a. Das Aufgeld, das im Falle des Schwellenbruchs ebenso wie der Bonusanspruch verloren gehen würde, ist mit 2,93 Prozent ebenfalls akzeptabel.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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