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08:00 Uhr, 15.04.2014

ZertifikateBoerse.Blog: Hurra, die Datenbrille kommt!

Ab heute soll die Datenbrille von Google in den USA verkauft werden. Der Preis ist mit 1.500 US-Dollar alles andere als ein Schnäppchen. Wer lieber die Aktie möchte, könnte mit einem Discounter mit einem Cap bei 500 US-Dollar bis Ende nächsten Jahres eine maximale Seitwärtsrendite von immerhin elf Prozent erzielen.

Erwähnte Instrumente

  • Discountzertifikat Classic auf Alphabet C
    Aktueller Kursstand:   (Commerzbank)
    VerkaufenKaufen

„Heino“-Fans dürften sich über die Einführung der neuen Datenbrille "Google Glass" durchaus freuen, können sie damit der Ähnlichkeit mit ihrem Idol doch ein ganzes Stück näher kommen. Laut dem „ZertifikateBoerse.Blog“ soll das Gerät, das Informationen, wie den schnellsten Weg nach Hause oder andere bahnbrechende Informationen direkt einblenden kann, ab heute in den USA für stolze 1.500 US-Dollar über die Ladentheken gehen. Allerdings wird von Kritikern bemängelt, dass es sich noch um ein unfertiges Produkt mit wenig Anwendungsmöglichkeiten handeln könnte. Ob der Verkauf die beliebte Google-Aktie beflügeln kann, bleibt deshalb zweifelhaft. Das Analysten-Lager zeigt sich für den Titel aber weiterhin sehr positiv gestimmt mit 16 Buy-, 18 „Outperform“- und 11 „Hold“-Einschätzungen, so der „ZertifikateBoerse.Blog“ weiter. Negative Bewertungen sucht man indes vergebens.

Anleger können von der Volatilität der Aktie profitieren und über einen Discounter der Commerzbank (CB8M66) mit einem Abschlag von über 15 Prozent einsteigen. Das bis Dezember 2015 laufende währungsgesicherte Papier ist mit einem Cap bei 500 US-Dollar ausgestattet und ermöglicht dabei eine maximale Seitwärtsrendite von 11,11 Prozent bzw. 6,42 Prozent p.a.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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