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08:12 Uhr, 15.05.2014

ZertifikateBoerse.Blog: Facebook findet in die Spur

Facebook überraschte in den ersten drei Monaten des Jahres auch die Analysten. Wer bei der Aktie auf einen Discounter setzt, kann fast 19 Prozent günstiger einsteigen und dabei eine Seitwärtsrendite von über 15 Prozent erzielen.

Erwähnte Instrumente

  • Discountzertifikat Classic auf Facebook
    Kursstand: 46,66 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Facebook scheint endlich den Schlüssel zum mobilen Werbemarkt gefunden zu haben, ist doch immerhin 59 Prozent des Wachstums bei den Werbeeinnahmen von 82 Prozent im ersten Quartal allein auf den mobilen Sektor zurückzuführen. Auch die Zahl der Nutzer, die das soziale Netzwerk nicht nur über ihren stationären Heim-PC betreten, ist erstmals auf über eine Milliarde angewachsen, ein Plus von 34 Prozent so der „ZertifikateBoerse.Blog“. Der Nettogewinn des Unternehmens hat sich mit 642 Mio. US-Dollar in den ersten drei Monaten fast verdreifacht, die Umsätze haben immerhin noch um 72 Prozent zugenommen.

Wem die Aktie auf dem aktuellen Niveau immer noch zu teuer ist, könnte zu einem Discounter der Commerzbank (CB1QXC) greifen. Der Rabatt beträgt bei dem bis Juni 2015 laufenden Produkt fast 19 Prozent. Dafür müssen Anleger allerdings auf eine über den Cap von 54 US-Dollar hinausgehende Partizipation verzichten. Auf dem aktuellen Niveau entspricht dies einer maximalen Seitwärtsrendite von 15,46 Prozent bzw. 13,72 Prozent p.a. Sollte auch der US-Dollar weiter zur Schwäche neigen, ist auch für diesen Fall durch eine eingebaute Währungssicherung vorgesorgt.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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