Zertifikate-Journal: K+S - interessante Bonus-Chance
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Nachdem der russische Konkurrent Uralkali im Juli die Vertriebsallianz BPC mit dem weißrussischen Staatskonzern Belaruskali aufgekündigt hatte, fiel die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers K+S fast ins Bodenlose und notiert aktuell etwas unter 20 Euro. Die Folge: Die Kalipreise verbilligten sich seitdem um rund ein Viertel, so das „Zertifikate-Journal“. Das wirkte sich auch auf das Ergebnis bei K+S aus, das 27 Prozent unter dem des Vorjahres lag. Der Umsatz ging gleichzeitig um elf Prozent zurück. Der Konzern muss nun reagieren und hat sich ein Sparpaket verordnet, das in den nächsten drei Jahren 500 Mio. Euro umfassen soll. Bis dieses wirken kann, wird noch etwas dauern. Für das laufende Jahr rechnet der Konzern erst einmal mit einem Ergebnisrückgang um mehr als ein Drittel.
Die Börse nahm die Sparankündigung zunächst sehr wohlwollend auf. Allerdings scheiterte die Aktie mehrmals an dem Widerstand bei 21 Euro, so das „Zertifikate-Journal“ weiter. Ein bis Juli 2014 laufendes Bonus-Cap-Zertifikat von HSBC Trinkaus (TB47RB) bietet dem Anleger, der bei K+S von einer Bodenbildung ausgeht, derzeit eine maximale Seitwärtsrendite von über 18 Prozent, wenn die bei 15 Euro fixierte Barriere unangetastet bleibt. Der Sicherheitsabstand beträgt damit noch etwa 22 Prozent. Laut dem wöchentlichen Newsletter sollten Investoren beim „Pick-of-the-Week“ einen Stopp bei 16,90 Euro setzen. Anleger sollten bei dem Produkt außerdem das Aufgeld von knapp zehn Prozent beachten.
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