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08:47 Uhr, 14.07.2014

Zertifikate-Journal: Fresenius – Gesundheit hat immer Konjunktur

Sollte es an den Börsen wieder krachen, könnten Werte wie Fresenius einem Depot etwas Stabilität geben. Ein Bonus-Cap-Zertifikat bietet dem Anleger aktuell noch eine maximale Seitwärtsrendite von über sechs Prozent p.a.

Erwähnte Instrumente

  • Bonus Cap-Zertifikat auf Fresenius
    Kursstand: 109,77 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Im vergangenen Jahr noch mit einem Plus von gut 28 Prozent unterwegs, hat es die Fresenius-Aktie in diesem Jahr mit dem kürzlichen Anstieg gerade einmal in den grünen Bereich geschafft. Laut dem „Zertifikate-Journal“ könnte die defensive Ausrichtung des Konzerns auf Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Dialyse, Krankenhäuser und ambulante medizinische Versorgung aber insbesondere in wieder unruhigeren Zeiten für Stabilität bei der Aktie sorgen, hat das Unternehmen doch in den vergangenen elf Jahren nur einmal 2009 einen leichten Verlust eingefahren, ansonsten aber nur Gewinne. Das soll auch in diesem Jahr so bleiben, erwartet das Management für 2014 einen Umsatzanstieg zwischen zwölf und 15 Prozent. Beim Ergebnis soll es immerhin noch zu einem Plus zwischen zwei und fünf Prozent reichen.

Vor diesem Hintergrund könnte sich ein Bonus-Cap-Zertifikat von Vontobel (VZ4TTU) mit einem aktuellen Puffer von relativ bescheidenen 12,26 Prozent anbieten, dass noch bis März 2015 läuft. Die maximale Seitwärtsrendite beträgt hier 4,18 Prozent bzw. 6,19 Prozent p.a. Allerdings wird das Papier mit einem leichten Abgeld von 1,68 Prozent gehandelt, so dass der Anleger nach einer Schwellenverletzung sogar noch etwas besser gestellt wäre als ein Direktinvestor.

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Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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