Kommentar
12:24 Uhr, 31.03.2010

Zehn Jahre ETFs in Europa

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München (BoerseGo.de) – ETFs gibt es in Deutschland und Europa mittlerweile seit einem Jahrzehnt. Am 11. April 2000 notierten mit dem iShares DJ Euro STOXX 50 und dem iShares DJ STOXX 50 die ersten börsengehandelten Indexfonds an der Deutschen Börse. „Mit dem Listing der ersten ETFs in Europa vor zehn Jahren hat sich die europäische Investmentlandschaft verändert“, sagt Dr. Dirk Klee, Vorstandsvorsitzender der BlackRock Asset Management Deutschland AG und verantwortlich für das iShares Geschäft in Zentral- und Osteuropa.

Das Handelsvolumen der beiden Indexfonds ist seit ihrer Erstnotiz im April 2000 gestiegen. Auf den EURO STOXX 50 haben ETF-Anleger verglichen mit anderen Basiswerten mittlerweile die größte Auswahl. „Trotz der ständig wachsenden Konkurrenz konnten die ETFs der ersten Stunde ihr Handelsvolumen in den vergangenen zehn Jahren ausbauen und auf sehr hohem Niveau bestätigen. Dies belegt, wie innovativ die beiden Produkte damals waren und bis heute sind“, sagt Klee.

Seit der Erstnotiz seien im iShares DJ Euro STOXX 50 rund 43 Milliarden Euro auf Xetra bewegt worden. Im iShares DJ STOXX 50 waren es den Angaben zufolge rund 6,4 Milliarden Euro. (Stand: Ende Februar 2010) „Um Bargeld im Wert des Handelsumsatzes des iShares DJ Euro STOXX 50 zu tauschen, müssten 100 Euro-Scheine in einem Gesamtgewicht von rund 440 Tonnen bewegt werden, was knapp 60 voll beladenen 7,5-Tonner-LKW entspricht“, teilt iShares weiter mit. Der iShares DJ Euro STOXX 50 zählt den Angaben zufolge mit einem durchschnittlichen täglichen Handelsvolumen von 75 Millionen US-Dollar zu den bis heute am meisten gehandelten ETFs in Europa.

Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

Offenlegung der Chefredaktion der stock3 AG wegen möglicher Interessenkonflikte

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