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08:41 Uhr, 27.04.2005

Zapf Creation - Umsatz besser als erwartet

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  • Zapf Creation AG
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Der Puppenhersteller Zapf Creation AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Umsatz in Höhe von 18,3 Mio. Euro erzielt. Das sind 4 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Die eigene Prognose konnte damit jedoch übertroffen werden. Der Vorstand hatte zuletzt einen Umsatzrückgang von knapp 10 % prognostiziert.

Die Rohertragsmarge blieb mit 47,1 % um rund 8 Prozentpunkte hinter dem Vorjahreswert zurück. Das operative Ergebnis fiel dadurch mit -5,2 Mio. Euro erneut deutlich negativ aus (Vj. -2,1 Mio. Euro). Darin seien Einmalaufwendungen für die Restrukturierung von rund 260 Tsd. Euro enthalten. Der Periodenergebnis belief sich auf -5,9 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht -0,80 Euro.

Nach Angaben des Unternehmens resultiert der Ergebnisrückgang ausschließlich aus einem Methodenwechsel bei der Verrechnung des Kostenanfalls. Die Zuordnung der Kosten erfolge dabei anfallsbezogen und damit periodengerecht. Damit werde eine zeitnahe Ergebnisdarstellung ermöglicht. Die daraus resultierenden Effekte führten lediglich unterjährig zu einer veränderten Darstellung der Ergebnisentwicklung, hieß es.

Wie das Unternehmen weiter mitteilte, liege Zapf Creation mit der Umsetzung des Maßnahmenpakets zur Kostenreduzierung voll im Plan. Der Vorstand rechne daher mit einer Stabilisierung der Umsatzrendite vor Einmalaufwand auf dem Niveau von 2004.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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