Zahlenspiel ist Mais-Motor
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Chicago (BoerseGo.de) – Mais notiert an den Terminmärkten erstmals seit fast zwei Jahren wieder oberhalb der fünf-Dollar-Marke je Scheffel. Begründet wird der anhaltende Preisanstieg mit Zweifeln an den Schätzungen des USDA. Das Landwirtschaftsministerium rechnet mit einem Ertrag von 162,5 Scheffel je Morgen, am Markt selbst wird lediglich mit 160 Scheffel gerechnet. „Der Schlüssel sind die geringeren Markterwartungen“, sagt Brett Cooper von FCStone in Sydney gegenüber Bloomberg. Unterstützend für die Preisentwicklung sind ferner die bekannten Ernteausfälle rund um das Schwarze Meer und in China. China könnte verstärkt als Importeur am Weltmarkt auftreten müssen, da auch dort schlechtes Wetter die Produktion beeinträchtigt. ANZ-Rohstoffanalyst Scott Briggs schreibt in einer Note, er sei für Mais bullish. Er erwartet, dass die Mais-Ernte in den USA geringer ausfällt und die Lagerbestände sinken. Das führe zu weiterer Verknappung. Kurzfristig sei Mais aber überverkauft. Man müsse auch mal Luft holen, sagte der Analyst weiter.
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