Yen-Pairs im Fokus und Nikkei als Abschlussschmankerl
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Erwähnte Instrumente
Der japanische Yen im Abwertungsstrudel ist wahrlich keine Neuheit. Dennoch präsentieren sich die entsprechenden Währungen, welche in Yen gehandelt werden, höchst unterschiedlich. Daher wollen wir heute auf sechs der „größten“ Währungspaare im Zusammenhang mit dem japanischen Yen eingehen. Zweifelsfrei ist es hierbei der USD/JPY, welcher die gegensätzliche Notenbankausrichtung (zumindest die Tendenzen in den USA) wiederspiegelt. Während in Fernost wie auch in Europa die Geldschleusen weiter geöffnet werden, versucht man in den USA die Zügel zu straffen. Ob und wann genau die angekündigte Zinsanhebung in den USA als Signal einer klaren Neuausrichtung kommt, bleibt zunächst zwar noch abzuwarten, doch der Markt antizipiert diese Maßnahme bereits seit Monaten bzw. insbesondere seit Sommer 2014 aufs Neue. Auch weist das GBP/JPY und der CHF/JPY eine gewisse Stärke auf wie zunächst der nachfolgende Korrelationsvergleich auf Jahresbasis verdeutlicht. Der USD/JPY, das GBP/JPY und der CHF/JPY sind die drei Währungspaare welche im direkt Vergleich hervorstehen.
Daily Chart - Created Using Guidants
Ergänzend dazu wollen wir uns einmal die MT4-Übersicht anhand der Wochencharts jener Top 6 in Yen gehandelter Pairs anschauen. Allein die simple Anwendung einer Trendlinie unterstreicht den bereits eingangs definierten Umstand in Sachen unterschiedlicher Ausrichtung. Während der USD/JPY, das GBP/JPY und der CHF/JPY (unter Ausnahme des CHF-Spikes) weiterhin sehr trendig und oberhalb ihrer Aufwärtstrendlinie im linearen Chart verweilen, zeigen sich der AUD/JPY, der EUR/JPY und der NZD/JPY klar von ihrer schwachen Seite. Dementsprechend sollte man sich folgenden Grundsatz im Hinterkopf behalten: Long-Engagements empfehlen sich bei den starken Währungen (USD, GBP und CHF) gegenüber dem Yen und Short-Engagements entsprechend bei den schwachen Währungen (AUD, EUR und NZD).
Weekly Charts - Created Using MT4-JFD-Brokers
Während der kommenden sechs Tage wird dabei jedes dieser sechs FX-Pairs im speziellen und auf Tagesbasis hier auf dem JFD Desktop unter die Lupe genommen. Somit wenden wir uns nunmehr dem bereits in der vorangegangenen Woche besprochenem Nikkei 225 Index auf Tagesbasis zu. Damals – hier nachzulesen – lag der Fokus auf dem Big Picture und dem entsprechenden Monatschart. Die bullische Ausrichtung hat sich in diesem Kontext natürlich nicht geändert und doch wollen wir uns heute einmal näher in den Kursverlauf hineinzoomen, um die Feinheiten des weiteren Verlaufs zu ermitteln.
Der Nikkei 225 Index weist hierbei eine auf hohem Niveau ablaufende Konsolidierung auf. Oberhalb der mittelfristigen Aufwärtstrendlinie seit Oktober des letzten Jahres könnte sich die erst heute wiedererstarkende Tageskerze auch durchaus dazu aufmachen, eine Attacke in Richtung der Schlüsselmarke bei 18.297 Punkten zu starten. Kurzfristig ergibt sich diese Möglichkeit durchaus und somit bleiben Kurssteigerungen in diese Richtung zu präferieren. Der Yen selbst sollte in diesem Zusammenhang weitere Schwäche aufweisen und dementsprechend wären die sich ohnehin im Long-Modus befindlichen Währungspaare eine gute Wahl.
Notierungen unter 17.265 Punkte stellen hingegen eine Gefahr für die Bullen dar. Da bei weiterer Schwäche die Aufwärtstrendlinie seit Oktober zur Geschichte gehören könnte, was im Umkehrschluss zusätzliche Abgaben bis zur Unterstützung bei 16.433 Punkte initiieren dürfte.
Daily Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
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Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers – Just FAIR and DIRECT
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