Xerox revidiert Quartalsbericht
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Xerox weist nach Revidierung der Bilanz für das erste Quartal einen Nettoverlust von 46 Millionen Dollar oder 6 cents je Aktie aus. Damit fällt das Ergebnis im ersten Quartal besser aus, als ursprünglich am 24. April berichtet wurde.
Das Unternehmen musste zur Klagenniederlegung mit der US-Börsenaufsicht SEC 10 Millionen Dollar an Bußgeldern zahlen. Xerox gab mit der Zahlung des Betrages nicht zu, irgendwelche Fehler begangen zu haben. Am Freitag teilte der Drucker- und Kopiererhersteller mit, in den vergangenen fünf Jahren das Vorsteuerergebnis um 36 Prozent, oder 1.41 Milliarden Dollar zu hoch ausgewiesen zu haben.
Am 24. April schätzte Xerox den Nettoverlust im ersten Quartal auf 64 Millionen Dollar oder 9 cents je Aktie, nachdem man 105 Millionen Dollar an Belastungen und 12 Millionen Dollar an Aufwendungen für Währungsschwankungen verbucht hatte.
In einem Filing bei der SEC vom Montag teilte Xerox mit, dass das Ergebnis zum ersten Quartal insgesamt 155 Millionen Dollar an Sonderbelastungen enthalte. Darin eingerechnet seien 101 Millionen Dollar an Restrukturierungskosten und 44 Millionen Dollar, die durch die Abschreibung von verschiedenen Software-Aktiva angefallen seien. Der Umsatz ging um 10 Prozent von revidierten 4.29 Milliarden Dollar aus dem Vorjahr auf 3.86 Milliarden Dollar zurück.
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