WSJ: "University of Michigan Trading"
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Der leitende Mitarbeiter bei der University of Michigan, der für die Entwicklung des sogenannten American Customer Satisfaction Index verantwortlich ist, hat die Ergebnisse des Index genutzt, um Aktien Unternehmen gezielt leerzuverkaufen oder zu kaufen. Dies berichtet das Wall Street Journal.
Der American Customer Satisfaction Index (ACSI) sei ein kompliziert ermittelter Index und basiert auf den Meinungen der US-Amerikaner gegenüber verschiedenen Markennamen und Unternehmen. Laut Claes Fornell, dem leitenden Mitarbeiter, sei es nun an der Zeit, den Index auf seine Tauglichkeit bei der Planung von Investitionsentscheidungen hin zu testen. Der Wissenschaftler hat vor zwei Wochen die Aktien von Home Depot und McDonald's leerverkauft. Diese Unternehmen würden in dem heute erscheinenden ACSI ein geringeres Ansehen haben, als noch vor drei Monaten. Bei Costco Wholesale und Yum Brands eröffnete er Longpositionen, da diese in ihrem Ansehen bei den Amerikanern aufgerückt seien, hieß es. Das Investitionsvolumen gab Fornell nicht bekannt.
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