WSJ: Platzt Peoplesoft-Übernahme?
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Die Titel von Peoplesoft stehen aktuell unter Druck. In einem Artikel des Wall Street Journals wird davon ausgegangen, dass der Konkurrent Oracle sein Übernahmeangebot unter den gegenwärtigen Umständen tatsächlich zurückziehen könnte.
Peoplesoft hatte mit seinen Großkunden eine Vereinbarung geschlossen, die einem potentiellen Aufkäufer teuer zu stehen kommen könnte. Demnach sei das Unternehmen verpflichtet, einen Schadensersatz in Höhe des 2 bis 5fachen der jährlichen Lizenzgebühr zu zahlen, falls sich im Support nennenswerte Änderungen ergeben würden. Die potentielle Leistungspflicht betrage dadurch laut Peoplesoft rund 800 Millionen Dollar. Sowohl Oracle selbst als auch einige Peoplesoft-Aktionäre haben gegen dieses Programm, das sie als reine Giftpille gegen eine Übernahme ansehen, bereits Klage eingereicht.
Peoplesoft verlieren im Xetra-Handel bislang 4,33 Prozent auf 18,56 Euro. Die Titel von Oracle liegen dagegen 2,32 Prozent im Plus bei 11,01 Euro.
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