WSJ: Negative Stimmungsmache zu Oracle?
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Die Aktien des weltweit zweitgrößten Softwareherstellers, Oracle Corp, waren zu Beginn des heutigen Tages in schlechtes Licht gerückt worden, nach dem das Wall Street Journal in einem Leitartikel dargestellt hatte, daß die angebliche Prahlerei von Oracle, neue Großkunden für das Softwarepacket "11i" gewonnen zu haben, nicht ganz der Wahrheit entspreche. Vielmehr sei das neue Softwarepacket fehlerbehaftet und lasse sich nur schwer verkaufen, so das Wall Street Journal.
Wenige Zeit später sprang der Analyst Richard Davis, Jr. von Needham & Co. Oracle zu Hilfe in dem er erklärte, daß der Artikel des WSJ "falsche Schlüsse aus einer unzureichenden Analyse ziehe, um eine einseitig negative Stimmungsmache zu betreiben". Davis bestätigte zwar, daß das neue "11i"-Programm einige wenige Kindheitsfehler habe, diese aber relativ leicht in den Griff zu bekommen sein würden.
Er bestätigte sein "strong buy"-Rating auf Oracle und erzählte, er könne sich gut vorstellen, daß die Aktien von Oracle in absehbarer Zeit aufgrund von starken Quartalszahlen, Analystenheraufstufungen und großer Expansionsfortschritte gut performen würden.
Die Aktien verloren zuletzt genau 1% auf 17,82$.
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