Analyse
18:10 Uhr, 25.11.2019

WORKDAY - Da tut sich interessantes

Die Workday-Aktie kämpft heute gegen wichtige Hürden an. Wo liegen diese und was wäre im Falle eines Ausbruchs möglich?

Erwähnte Instrumente

  • Workday Inc.
    ISIN: US98138H1014Kopiert
    Kursstand: 177,800 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Workday Inc. - WKN: A1J39P - ISIN: US98138H1014 - Kurs: 177,800 $ (NASDAQ)

Die Aktie von Workday, eines Anbieters von Enterprise-Cloud-Anwendungen, erreichte am 12. Juli 2019 das aktuelle Allzeithoch bei 226,83 USD. Danach kam es zu einer starken Korrektur. Die Aktie fiel auf ein Tief bei 151,06 USD und damit auf das logarithmische 61,8 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab 20. November 2018 zurück. Dort fing sich die Aktie zu Beginn der zweiten Oktoberhälfte wieder. Seitdem legt der Aktienkurs wieder zu. Am 20. November kam es zu einem Tagesschlusskurs über dem Abwärtstrend seit Juli 2019. In den letzten beiden Tagen schloss der Wert über dem Trend, der heute bei ziemlich exakt 170,00 USD verläuft.

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Heute setzt sich die Aktie von diesem Trend nach oben ab und dringt in das Inselgap vom 11. Oktober bzw. 16. Oktober ein. Damit nähert sie sich auch dem EMA 200 an, der etwas über dem Gap, nämlich bei 178,09 USD verläuft.

Chance auf weitere Rally

Die Workday-Aktie hat in den letzten Tagen erste wichtige Hürde durchbrochen, womit sich das Chartbild deutlich verbessert hat. Allerdings steht die Aktie schon wieder am nächsten wichtigen Widerstandsbereich, der bis 178,09 USD reicht. Gelingt auch noch ein Ausbruch darüber, dann würde sich dem Wert Potenzial bis zunächst. 194,20 USD und später ca. 207,50 USD eröffnen.

Sollte sich dieser Widerstandsbereich aber als zu hoch erweisen, würden kurzfristig Abgaben in Richtung 167,00 USD drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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