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11:59 Uhr, 17.12.2023

Wohnungswirtschaft rechnet mit Kostensteigerungen für Mieter

BERLIN (Dow Jones) - Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft (GdW) hat die Sparmaßnahmen hart kritisiert und mit deutlichen Mehrkosten für Mieter. "Was die Ampel da für den Bau beschlossen hat, ist die Garantie für deutliche Mieterhöhungen, ein Programm für weniger Neubau und ein Dämpfer für die Wärmepumpe", sagte Verbandspräsident Axel Gedaschko der Bild am Sonntag. So führe die Absenkung der im September beschlossenen Speed-Förderung zum Heizungsaustausch für Vermieter dazu, dass enorme Kosten auf Mieter zukommen. "Leidtragende werden Mieter mit geringen Einkommen sein", so Gedaschko. "Mieter können sich beim Heizungstausch im Mehrfamilienhaus darauf einstellen, dass pro Wohnung durchschnittlich 3.000 Euro zusätzlich auf die Miete umgelegt werden." Außerdem mache die Abschaffung der Netzentgelt-Subvention und der damit einhergehende Anstieg der Strompreise "den Einbau einer stromintensiven Wärmepumpe deutlich unattraktiver".

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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