Wochenvorschau - 3. Januar bis 9. Januar
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1. Das Jahr beginnt für die USA mit einer datenreichen Woche, die durchaus Potenzial für größere Marktbewegungen bietet. Die größte Aufmerksamkeit dürfte erneut dem Arbeitsmarktbericht zukommen, der am Freitag veröffentlicht wird. Auf den enttäuschenden Novemberwert, bei dem die Nachwehen der Wahlen und der Hurrikane deutlich zu sehen waren, sollte unserer Meinung nach ein guter Dezember folgen – ein Beschäftigungszuwachs von 200.000 Personen wird die Märkte sicher erfreuen.
2. In Euroland werden am Montag und am Mittwoch die Reuters-Einkaufsmanagerindizes für Dezember veröffentlicht. Obwohl zuletzt die Geschäftsklima-Indikatoren in Deutschland und Belgien deutlich nach oben wiesen, gehen wir nur von leichten Anstiegen aus. Die Dienste dürften besser abschneiden als das verarbeitende Gewerbe, da sie weniger stark vom Außenwert des Euro abhängig sind.
3. In Euroland stehen zudem wichtige Preisdaten zur Veröffentlichung an. Am Dienstag dürfte der vorläufige HVPI eine Inflationsrate von 2,2 % für den Dezember und damit keine Verlangsamung der Inflation anzeigen. Die am Donnerstag bekannt gegebenen Erzeugerpreise für den November sollten dagegen einen leichten Rückgang um 0,2 % mom signalisieren. Der Rückgang der Rohölpreise sorgte bei nationalen Erzeugerpreisdaten in Deutschland, Frankreich und Italien bereits für eine solche Entwicklung.
Quelle: DekaBank
Die DekaBank ist im Jahr 1999 aus der Fusion von Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank- und DekaBank GmbH hervorgegangen. Die Gesellschaft ist als Zentralinstitut der deutschen Sparkassenorganisation im Investmentfondsgeschäft aktiv. Mit einem Fondsvolumen von rund 130 Mrd. Euro gehört die DekaBank zu den größten Finanzdienstleistern Deutschlands. Im Publikumsfondsgeschäft hält der DekaBank-Konzern einen Marktanteil von etwa 20 Prozent.
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