Wochenstart im DAX und nach dem Verfallstag neuer Schwung?
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Erwähnte Instrumente
18000 war für den Verfallstag wichtig
Zum Verfallstag spekulierten wir Morgens noch über den Ausgang, der vor allem 13.00 Uhr im DAX-Future für den Terminmarkt spannend war. Die Aussage:
(aus der Morgenanalyse Freitag 15.03.2024)
wurde insofern erfüllt, als dass wir uns von den Morgentiefs sehr „straight“ zur 18.000 am Mittag beim eigentlichen Verfall eintrafen und erst danach diese Marke wieder verließen.
Dabei wurde ein neues Allzeithoch knapp verfehlt und der Tag schloss nahezu unverändert. Zu Recht spricht man beim „Hexensabbat“ auch von Kursbewegungen, die am Ende keine weitere Auswirkungen hatten und nur auf den Zeitpunkt des Verfalls der Terminkontrakte ausgerichtet ist.
Anhand der Handelsdaten der Börse Frankfurt ist das Auf und Ab sehr gut nachzuvollziehen:
An den Trendlinien hat sich durch diesen per Saldo seitwärts orientierten Tag nichts geändert, da diese im mittelfristigen Chartbild weiter entfernt verankert sind:
Auf Basis dieser Trendlinien ist mit einem erneuten Anlaufen der 18.000 zu rechnen und erst bei Unterschreitung, also dem Bruch der oberen Trendlinie, eine mögliche Top-Formation abzuleiten.
Im Gesamtbild hatte sich der DAX damit auf Wochensicht besser als die Indizes an der Wall Street entwickelt:
Ein Update der US-Marktbewegung und im Anschluss die DAX-Vorbörse sind die weiteren Punkte der Analyse.
Wall Street Woche im Minus
Auch an der Wall Street gab es den Verfall in den Terminkontrakten und den Wechsel auf den Juni-Monat bei den Indizes-Futures. Hierbei waren eher Verkäufe an der Tagesordnung. Der Nasdaq umspielte bereits in der Vorwoche an mehreren Tagen den 18.000er-Bereich und fand auch dort am Freitag wieder seinen Ankerpunkt – die Darstellung vom Freitagmorgen zeigt den Bereich auf (Rückblick):
In einer anderen Darstellung zeige ich Dir auf, dass wir hier Gefahr laufen, die letzten Aufwärtstrends zu verlassen:
Eine ähnliche Gefahr gibt es im Dow Jones, der mit erneuter Schwäche und dem Tangieren der 39.000 die erste Trendlinie einer Prüfung unterzieht:
Als Zusammenfassung der Indizes auf internationaler Ebene hast Du diese Übersicht mit den ersten Kurse aus Asien hier an der Hand:
Was macht die DAX-Vorbörse daraus?
DAX-Vorbörse leicht fester
Das „Auf und Ab“ vom Freitag war aus meiner Sicht dem Verfallstag geschuldet. Überspringen wir diesen Tag in der Analyse, weil er auch unverändert abschloss, ist weiterhin die Frage im Raum, wie lange der DAX sich am 18.000er-Bereich aufhält. Im Video vom Sonntag ging ich auf den Vergleich zur 17.000er-Marke ein, die von Dezember 2023 bis tief in den Februar 2024 hinein nicht nachhaltig überwunden wurde.
Technisch ist daher ein weiterer Anlauf zu dieser Marke jederzeit einzuplanen. In der heutigen Vorbörse macht sich der Index scheinbar auf diesen Weg, wie hier im Endloskontrakt zu sehen ist:
Auf welche Termine ist im heutigen Handel zu achten?
Termine zum Wochenstart
Zum Wochenstart haben wir vor allem die EU-Verbraucherpreise im Blick. Sie werden am Montag um 11.00 Uhr vermeldet und zeigen die Inflationsentwicklung in der Eurozone auf.
Dienstag findest dann zur gleichen Zeit die ZEW Umfrage statt, welche die aktuelle Lage und die Konjunkturerwartungen für Deutschland und die EU reflektiert.
Damit wünsche ich uns im Handel vorab viel Erfolg.
Dein Andreas Bernstein
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