Wochenrückblick – leicht steigende Märkte und sinkende Zinsen
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Zusammen mit Ihnen wollen wir einen Blick auf die aktuelle Wochenhistorie werfen. Was war wichtig? Was bewegte den Markt? Wir haben die wichtigsten Ereignisse übersichtlich für Sie zusammengefasst.
Globaler Aktienmarkt – Indizes im Plus
In dieser Woche setzten die deutschen und die amerikanischen Aktienmärkte den positiven Trend von letzter Woche fort und notieren freundlich. So startete der DAX® am Montag mit 18.312 Punkten in den Handel und steht am Freitagnachmittag bei 18.580 Punkten was einem Plus von 1,47 Prozent entspricht. Auch an den amerikanischen Indizes, dem S&P500® und dem NASDAQ-100® ist die letzte Börsenwoche nicht spurlos vorbeigegangen, denn beide notieren über knapp 1,5 Prozent im Plus.
Federal Reserve – Sitzungsprotokolle deuten auf mögliche Zinswende
Am Mittwoch wurden die neusten Protokolle des Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Notenbank Federal Reserve veröffentlicht. Aus diesen geht hervor, dass eine Mehrheit der Währungshüter der Ansicht ist, dass eine Lockerung im September angebracht sein dürfte. Jedoch hat die Zentralbank die Konjunkturdaten im Blick, die bis dorthin den Erwartungen entsprechen sollten. Der aktuelle Leitzins in den Vereinigten Staaten liegt aktuell im Bereich von 5,25 bis 5,50 Prozent. Das CME Fed Watch Tool zeigt die am Markt gehandelten Wahrscheinlichkeiten für die Veränderung der Leitzinsen. Bei Redaktionsschluss um 15:00 Uhr, wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 67,5 Prozent eine Zinssenkung von 0,25 Prozent und mit 32,5 Prozent eine Zinssenkung von 0,50 Prozent gehandelt. In Jackson Hole hat Fed Chef Jerome Powell klare Signale in Richtung Zinssenkung gegeben.
Automobilhersteller – Sonderzoll auf China Importe nach Europa
Die EU-Kommission hat weitere Einzelheiten zu den Zöllen auf Elektroautos bekannt gegeben. Auf jedes importierte Auto, von Tesla, sollen dann neun Prozent anfallen. Im Gegensatz den Konkurrenten, trifft es den amerikanischen Elektroautobauer nicht so stark, diese müssen in Zukunft 21,3 Prozent bezahlen, hierunter fallen auch die deutschen Automobilkonzerne Mercedes, BMW und VW. Dieser Zoll soll einen Ausgleich schaffen, da die EU China vorwirft, die Elektroautoproduktion stark zu subventionieren und diese dann sehr günstig auf dem Weltmarkt verkauft. Der Grund warum Tesla nur neun Prozent bezahlen soll ist, dass sie die Fahrzeuge in China selbständig in Herstellt und nicht wie andere in einem Joint Venture.
Eli Lilly– Spritze senket Risiko für Diabetes bei Adipositas-Patienten um 94 Prozent
Eine aktuelle Langzeitstudie bescheinigt dem Medikament Mounjaro herausragende Wirkung. Genauer handelt es sich um den Wirkstoff „Tirzepatide“, der in der Studie gezeigt hat, dass er bei Erwachsenen mit Prädiabetes und Fettleibigkeit oder Übergewicht das Risiko von Diabetes um 94 Prozent senkt. Zusätzlich zeigte sich, dass die Patienten, die das Medikament bekommen haben, einen durchschnittlichen Gewichtsverlust von 22,9 Prozent beobachteten. Damit könnte Eli Lilly zum Konkurrenten von Novo Nordisk werden, dessen Medikament Ozempic gegen Diabetes, auch zu Gewichtsverlust führt. Die Aktie ist diese Woche komfortabel über drei Prozent im Plus.
Zoom – Umsatzprognose steigt wegen künstlicher Intelligenz
Eine hohe Nachfrage nach den KI-Applikationen des Anbieters für Videokonferenzlösungen führen zu einer Steigerung der Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr. So berichtete das Unternehmen am Mittwochabend nach Handelsschluss, dass die jetzige Spanne bei 4,63 bis 4,64 Milliarden US-Dollar liegt, anstatt bislang noch 4,61 bis 4,62 Milliarden US-Dollar. Die Aktie konnte von den Nachrichten stark profitieren, doch langfristig befindet sich die Aktie in einem Abwärtstrend und notiert unter dem IPO Preis aus 2019.
Infineon – Vergleich mit Insolvenzverwalter kostet 753,5 Millionen Euro
Der Vergleich resultiert aus dem Insolvenz Prozess des Tochterunternehmens Qimonda mit dem Insolvenzverwalter der seit 2010 lief. Das veröffentlichte der Halbleiterhersteller am Donnerstagabend. Letztes Jahr hatte das Unternehmen im Zusammenhang mit diesem Fall 212 Millionen Euro zurückgestellt die jetzt zur Begleichung genutzt werden, der darüberhinausgehende Betrag wird aus Barmitteln bezahlt. Dadurch gibt es jetzt keine rechtlichen Ansprüche des Insolvenzverwalters gegen Infineon mehr.
Das war es auch schon mit dem Wochenrückblick. Sie interessieren sich neben interessanten News über den Kapitalmarkt auch für Technische Analyse? Dann schauen Sie doch auf unserem Instagram-Kanal vorbei. Dort veröffentlichen wir regelmäßig Ausgaben von „Jörgs Chartschule“.
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Quelle: HSBC
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