Wochenausblick: DAX- Anleger bleiben nervös. EZB und US-Tech-Daten im Fokus!
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Erwähnte Instrumente
Eine volatile Woche liegt hinter uns. Im Zentrum stand die Zinsentscheidung der US-Notenbank. Zwar drehte sie noch nicht an der Zinsschraube. Es wird allerdings erwartet, dass möglicherweise auf der nächsten Sitzung im März der erste Schritt erfolgt. Die Unsicherheit wie viele noch folgen würden und in welchem Tempo erhöht wird, belastete die Aktienmärkte. Gute Geschäftszahlen von Microsoft und Co wurden kaum registriert.
In der kommenden Woche geht der Datenreigen weiter. Zudem steht die Zinsentscheidung der EZB an. Zwar wird nicht erwartet, dass die EZB ähnliche Pläne hegt wie die Fed. Dennoch werden die Marktteilnehmer genau zuhören, wenn EZB-Chefin Christine Lagarde ihre Presseerklärung abgibt und sich den Fragen der Presse stellt.
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An den Anleihemärkten pendelten die Papiere langfristiger Staatspapiere in einer engen Rang. Die Fed-Entscheidung brachte somit keine neuen Impulse. Ein gänzlich anderes Bild zeigte sich in der zurückliegenden Woche bei den Edelmetallen. Gold und Silber mussten deutlich Federn lassen. Der Ölpreis setzte hingegen den im Dezember gestarteten Aufwärtstrend unvermindert fort.
Unternehmen im Fokus
In der vergangenen Woche waren defensive Werte gefragt. Vor allem die DAX®-Werte Münchener Rück, RWE und Vonovia konnten bei den Investoren punkten. In der zweiten Reihe ein ähnliches Bild. Hier konnten Deutsche Wohnen Gerresheimer und Hannover Rück. mit deutlichen Zugewinnen aufwarten. Unter den Technologiewerten zeigt sich ein zwiespältige Entwicklung. Während Software AG nach überraschend guten Zahlen nach oben zog, tauchte SAP nach einem vorsichtigen Ausblick deutlich ab.
Kommende Woche melden aus Europa unter anderem Enel, Ferrari, Infineon, Kone, Nokia, Novartis, Roche, Royal Dutch Shell, Sanofi, Siemens Gamesa, Siemens Healthineers, Spotify, Teamviewer, Totalenergies, UBS und Vantage Towers Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal. In den USA veröffentlichen Alphabet, Amazon, AMD, ExxonMobil, Ford, General Motors, GoPro, Meta Platforms, PayPal, Swap und T-Mobil US Geschäftszahlen.
Wichtige Termine
MONTAG, 31. JANUAR
- Europa – BIP Euro-Zone Q4, vorläufige erste Schätzung
- Deutschland – Vorläufiger Verbraucherpreisindex für Januar
- USA – Einkaufsmanagerindex Chicago, Januar
DIENSTAG, 1. FEBRUAR
- Frankreich – Verbraucherpreise, Januar vorläufig
- Deutschland – Markit/BME Einkaufsmanagerindex Industrie Deutschland für Januar, detaillierts Ergebnis
- Deutschland – Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten für Januar
- Europa – Markit Einkaufsmanagerindex Industrie für die Euro-Zone, Januar, detailliertes Ergebnis
- USA – Bauausgaben, Dezember
- USA – ISM-Einkaufsmanagerindex Industrie, Januar
MITTWOCH, 2. FEBRUAR
- Europa – Verbraucherpreise Euro-Zone, Januar vorläufig
- Europa – Erzeugerpreise Euro-Zone, Dezember
- USA – ADP-Arbeitsmarktbericht, Januar
DONNERSTAG, 3. FEBRUAR
- Europa – EZB-Zinssitzung – Zinsentscheid (13:45) – PK mit EZB-Präsidentin Lagarde (14:30)
- Deutschland – Markit Services und Composite Einkaufsmanagerindex Deutschland für Januar, detailliert –
- Europa – Markit Services and Composite Einkaufsmanagerindex Euro-Zone Januar, detailliert
- Europa – Einzelhandelsumsatz Euro-Zone, Dezember
- USA – Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 29. Januar
- USA – Produktivität Q4, vorläufig
- USA – ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen, Januar
- USA – Auftragseingang Industrie, Dezember
FREITAG, 4. FEBRUAR
- Deutschland – Verarbeitendes Gewerbe (Auftragseingangs- und Umsatzindex), Dezember 2021
- Deutschland – Auftragseingang Industrie, Dezember vorläufig
- Frankreich – Industrieproduktion, Dezember
- USA – Arbeitsmarktbericht, Januar
Chart: DAX®
Widerstandsmarken: 15.330/15.530/15.600/15.700/15.890 Punkte
Unterstützungsmarken: 14.840/15.000/15.210/ Punkte
Zum Schluss der Woche bestimmten die Bären wieder das Geschehen und drückten den DAX auf 15.200 Punkte. In der kommenden Woche werden wieder eine Vielzahl von Daten und Entscheidungen erwartet, die maßgebliche Impulse liefern können. Auf der Oberseite steht weiterhin die Widerstandsmarke bei 15.600 Punkten. Gelingt der Ausbruch über diese Marke besteht die Chance auf eine nachhaltige Erholung. Bis es jedoch soweit ist, sollten Investoren mit einem Auge nach unten sehen und die Unterstützungsmarke bei 15.000 Punkten im Auge behalten.
DAX®in Punkten; 4-Stundenchart (1 Kerze = 4 Stunden)
Betrachtungszeitraum: 29.10.2021– 28.01.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
DAX®in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)
Betrachtungszeitraum: 29.01.2015– 28.01.2022. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de
Discount-Call-Optionsscheine auf den DAX®
Basiswert | WKN | Verkaufspreis in Euro | Basispreis in Pkt. | Cap-Level (obere Kursgrenze)in Pkt. | Finaler Bewertungstag |
DAX® | HR4WWU | 3,58* | 14.700 | 15.200 | 15.03.2022 |
DAX® | HR4WWX | 2,90* | 15.100 | 15.600 | 15.03.2022 |
* max. Rückzahlungsbetrag 5 Euro; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 28.01.2022; 16:33Uhr
Discount-Put-Optionsscheine auf den DAX®
Basiswert | WKN | Verkaufspreis in Euro | Basispreis in Pkt. | Cap-Level (untere Kursgrenze) in Pkt. | Finaler Bewertungstag |
DAX® | HR50ZM | 1,86* | 15.400 | 14.900 | 15.03.2022 |
DAX® | HR50ZT | 2,88* | 15.900 | 15.400 | 15.03.2022 |
*max. Rückzahlungsbetrag 5 Euro; Quelle: HypoVereinsbank onemarkets; Stand: 28.01.2022 16:35 Uhr
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Funktionsweisen der HVB Produkte
Der Beitrag Wochenausblick: DAX- Anleger bleiben nervös. EZB und US-Tech-Daten im Fokus! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).
Autor: Richard Pfadenhauer, HypoVereinsbank onemarkets