Kommentar
18:20 Uhr, 02.12.2019

Wo kann man noch ordentlich Rendite erwirtschaften?

Der Dax befindet sich in der Nähe seines Allzeithochs. Wo soll da noch eine zweistellige Rendite herkommen?

Sie könnte aus Südamerika kommen. Vor allem ein Land schafft es auf die Titelseiten: Chile. In Chile demonstrieren Menschen gegen die Regierung. Auslöser der Proteste war eine Erhöhung der Ticketpreise für den öffentlichen Verkehr. Die Ursache ist hingegen eine andere. Die Preiserhöhung war vielleicht der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, gefüllt hat sich das Fass allerdings über längere Zeit. Auf den ersten Blick ist Chile ein wohlhabendes Land. Im Gegensatz zu vielen anderen südamerikanischen Ländern ist es relativ stabil. Ständige Währungs- und Schuldenkrisen blieben dem Land erspart. Es galt daher als Vorbild für die ganze Region.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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