Wirtschaftszahlen Teil II- Nasdaq schwächer
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Die Märkte haben erneut ausgesprochen schlechte Wirtschaftszahlen zu verarbeiten.
Der Verbrauchervertrauensindex, der als wichtiger Indikator für die Wirtschaftslage gilt, fiel mit 106,8 Punkten unerwartet schwach aus und erreichte den tiefsten Stand seit mehr als viereinhalb Jahren, als der Index im Juni 1996 bei 100,1 Punkten notierte.
Die Wall-Street-Analysten hatten zwar mit einem Abschlag gerechnet, doch lagen die Schätzungen bei 109,6 Punkten nach 115,7 Punkten im Januar.
Nach Bekanntgabe der Zahlen gingen die Börsen sofort auf Tauchstation. Allen voran den Hightechmarkt Nasdaq schickten sie weiter in den roten Bereich.
Einer der Verantwortlichen vom Konsumentenerfoschungszentrum, die die Zahlen erhoben hatten, sprach von einem pessimistischen kurszfristigen Ausblick. Die Zahlen seien ein eindeutiges Signal, daß die Wirtschaft einen ernsthaften Absturz erlebe. Allerdings sei es noch verfrüht, von einer Rezession zu sprechen, betrachte man nur diese Zahlen. Sollten keine weiteren Vertrauensabschläge in den kommenden Monaten folgen, so könne es bei einem Nullwachstum bleiben und eine Rezession würde vermieden werden.
Ähnlich hatte sich auch Alan Greenspan im Januar geäußert.
Aktuell liegt der Nasdaq bei 2264 Punkten, ein Minus von 44 Punkten oder 1,89%.
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