Wirtschaftsinstitute senken Wachstumsprognose
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Die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihren Konjunkturprognose für das laufende Jahr gesenkt. Wie aus dem heute veröffentlichten Frühjahrsgutachten hervorgeht, erwarten die Experten beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) nur noch ein Wachstum von 0,7 %. Im Herbstgutachten hatten die Institute noch ein Wachstum von 1,6 % prognostiziert. Für 2006 rechnen die Wirtschaftsforscher mit einem BIP-Wachstum von 1,5 %.
Die deutsche Wirtschaft befindee sich im Frühjahr 2005 in einer konjunkturellen Schwächephase. Die Erholung, die im ersten Halbjahr 2004 sehr kräftig ausgefallen war, sei danach zum Stillstand gekommen. Ausschlaggebend hierfür sei zum einen die langsamere Expansion der Weltwirtschaft gewesen. Zum anderen habe die Aufwertung des Euro Bremsspuren hinterlassen. Die binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte seien ebenfalls schwach geblieben, so dass das Nachlassen der Exportdynamik nicht ausgeglichen worden sei.
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