Wirtschaftsdaten - Überblick
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Laut dem US-Handelsministerium haben sich in der Woche zum 31. Juli in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 11.000 auf 336.000 reduziert. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um lediglich 5000 auf 340.000 Erstanträge gerechnet. Der gleitende Vierwochenschnitt ist um 6.750 auf 343.500 gestiegen.
Die Umsätze der US-Einzelhandelsketten sind im Juli leicht unterhalb der Markterwartungen geblieben. Sie stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,0 Prozent an, während die Analysten mit 3,2 Prozent gerechnet hatten. Allerdings lagen Wunsch und Wirklichkeit näher beisammen als im Vormonat, in dem ein Zuwachs von 4,2 Prozent erwartet worden war; dann aber nur ein Anstieg von 2,8 Prozent festgestellt wurde.
Leicht besser als erwartet entwickelte sich der flächenbereinigte Umsatz bei der weltgrößten Supermarktkette Wal-Mart mit einem Plus von 3,2 Prozent. Besonders gut hatten die Discounter abgeschnitten; während die Bekleidungshändler eher enttäuschten. Hier lagen etwa die Umsätze der Modekette Gap deutlich unter den Erwartungen.
Wal-Mart Stores verbilligen sich in New York derzeit um 1,58 Prozent auf 52,36 Dollar, während GAP um aktuell 6,5 Prozent auf 19,99 Dollar einbrechen.
Nach der Meldung aus Russland, dass die Konten für laufende Kosten des Ölriesen Yukos weiter gesperrt bleiben, schossen die Ölnotierungen heute wieder deutlich nach oben. Yukos steht für eine tägliche Fördermenge von 1,7 Millionen Barrel oder rund 20 Prozent der russischen Gesamtproduktion.
Der September-Rohölfuture markierte heute an der Nymex ein neues Allzeit-Hoch von 44,40 Dollar pro Barrel. Derzeit notiert der Kontrakt 3,4 Prozent im Plus bei 44,30 Dollar.
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