Wirtschaftsdaten - Überblick
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Nachfolgend eine Zusammenfassung der heutigen Wirtschaftsdaten aus dem BörseGo US NewsFeed:
Die US-Regierung unter George W. Bush rechnet im Jahr 2004 mit einem starken Wirtschaftswachstum, einer fallenden Arbeitslosenzahl und mit einer geringen Inflation in den darauffolgenden Jahren. Dies geht aus der Haushaltsplanung für 2004 hervor. Gegenüber dem Vorjahresbericht wurde allerdings die Prognose für das Wirtschaftswachstum im Jahr 2003 von 3.8% auf 2.9% gesenkt. Die Regierung bezieht sich in ihrer gesenkten Prognose auf das Wachstum im Jahr 2002, dass weniger stark ausfiel, als erwartet.
Im Zeitraum von 2004 bis 2008 rechnet die US-Regierung mit einem soliden Wirtschaftswachstum. Im Jahr 2004 rechnet man mit 3.6% Wirtschaftswachstum, mit 3.5% im Jahr 2005, 3.3% im Jahr 2006, 3.2% im Jahr 2007 und 3.1% im Jahr 2008. Die Arbeitslosenquote soll stetig zurückgehen und im Jahr 2006 5.1% betragen. Die Inflation soll in den kommenden Jahren bei moderaten 2.1-2.3% liegen.
In den USA wuchsen die Bauausgaben im Dezember um 1.2% (Prognose: 0.3%) auf $848 Millionen. Der Zuwachs für November wurde von ursprünglich gemeldeten +0.3% auf +0.9% revidiert. Im Gesamtjahr 2002 wuchs der Umsatz um 0.4%, das ist der niedrigste Anstieg seit 1991. Im Dezember wurden für Wohngebäude insgesamt $434.6 Milliarden ausgegeben, ein Rekordhoch und gleichzeitig ein Anstieg um 2.9%.
Der nationale Einkaufsmanagerindex lag im Januar bei 53.9 nach 55.2 im Dezember. Damit konnte der starke Zuwachs im Raum Chicago, wie er aus den regionalen Einkaufsmanagerindex am Freitag gemeldet wurde, sich nicht auf nationaler Ebene entfalten. Trotzdem lag der Index im Januar über den Erwartungen, die von 53 Punkten ausgingen. Die Auftragseingangskomponente fiel von 62.9 im Dezember auf 59.7.
Bill Hornbarger, Fixed-Income Stratege bei AG Edwars, sagt: "Ich bin ein klein wenig ermutigt. Die Zahlen waren nicht, denke ich, so stark wie das manch einer gerne gehabt hätte. Aber sie zeigten erneut, dass die herstellende Industrie wächst. Nachdem im Oktober das letzte Mal ein Wert unter 50 gemeldet wurde und wir drei Monate danach einen steigenden Index und Daten über 50 hatten, bin ich ermutigt".
Der nationale Einkaufsmanagerindex lag im Januar bei 53.9 nach 55.2 im Dezember. Damit konnte der starke Zuwachs im Raum Chicago, wie er aus den regionalen Einkaufsmanagerindex am Freitag gemeldet wurde, sich nicht auf nationaler Ebene entfalten (mehr dazu hier). Trotzdem lag der Index im Januar über den Erwartungen, die von 53 Punkten ausgingen. Die Auftragseingangskomponente fiel von 62.9 im Dezember auf 59.7.
"Wenn man drei oder vier Monate hat, die über 50 liegen, dann ist das sicherlich etwas, was die Fed mit in ihr Kalkül ziehen wird," sagt Stuart Hoffman, Chefökonom bei PNC Financial Services. "Alles ist ein wenig gefallen, aber nicht stark. Unterm Strich heisst es doch, dass sich der herstellende Sektor im letzten Jahr zum besseren gewendet hat (...)".
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