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07:44 Uhr, 20.11.2007

Wirecard setzt Wachstum fort

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Grasbrunn (BoerseGo.de) - Die Wirecard AG, ein Anbieter elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen, hat ihren Wachstumskurs auch im dritten Quartal 2007 fortgeführt. So stiegen die Erlöse um 74,7 Prozent auf 37,3 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 89,8 Prozent auf 9,3 Millionen Euro. Die EBIT-Marge kletterte von 23,0 auf 24,9 Prozent. Zurückzuführen sei dies vor allem auf das kräftige Wachstum im Bereich Financial Process Outsourcing, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres erhöhte sich der Umsatz um 62 Prozent von 57,8 Millionen Euro auf 93,8 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 72 Prozent auf 22,6 Millionen Euro. Das entspricht einer EBIT-Marge von 24,1 Prozent (Vorjahr: 22,7 Prozent).

Angesichts der guten Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres 2007, hatte der Vorstand der Wirecard AG bereits am 12. November 2007 seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Demnach erwartet das Unternehmen nunmehr ein EBIT in Höhe von 32 bis 34 Millionen Euro. Ursprünglich hatte der Vorstand nur ein EBIT von knapp 30 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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