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09:26 Uhr, 29.01.2007

Wincor Nixdorf mit gutem ersten Quartal

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  • Diebold Nixdorf AG
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Die Wincor Nixdorf AG, ein Anbieter von IT-Lösungen für Retail-Banken und Handelsunternehmen, hat im ersten Quartal (01.10. – 31.12.) des neuen Geschäftsjahres 2006/2007 ihren Umsatz und den Gewinn gesteigert. Der Konzernumsatz kletterte um 13% auf 549 Millionen Euro (Vorjahr: 488 Millionen Euro). Bereinigt um Wechselkurseffekte, habe das Wachstum bei 15% gelegen, teilte das Unternehmen am Montag in Paderborn mit. Beim operativen Ergebnis vor Abschreibungen (EBITA) konnte Wincor Nixdorf einen Anstieg um 18% auf 46 Millionen Euro realisieren (Vorjahr: 39 Millionen Euro). Das Periodenergebnis verbesserte sich um 44% auf 26 Millionen Euro (Vorjahr: 18 Millionen Euro).

Aufgrund dieser positiven Zahlen für das erste Quartal bekräftigt das Unternehmen die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. So sollen der Umsatz um 6% und das EBITA um 8% zulegen. Dies entspreche auch den für das mittelfristige Konzernwachstum genannten Quoten.

Der bisherige Finanzvorstand, Eckard Heidloff, übernimmt mit Ablauf der am heutigen Montag stattfindenden Hauptversammlung das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Wincor Nixdorf AG von Karl-Heinz Stiller, der sich altersbedingt aus dem operativen Geschäft zurückzieht.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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