Kommentar
12:09 Uhr, 01.06.2025
Will Senatorin Cynthia Lummis dem Ripple-Coin gezielt schaden?
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- Brad Garlinghouse ist unzufrieden mit Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming, der Vorsitzenden des Digital Assets Subcommittee. Der Vorwurf des Ripple-Chefs: Sie habe ein geplantes Treffen mit ihm abgesagt und wollte auch keinen neuen Termin ausmachen.
- “Als führende Persönlichkeit im Kongress und Senatorin aus einem der Krypto-freundlichsten Staaten (WY) hoffe ich, dass Sie es sich noch einmal überlegen und sich für ALLE Kryptowährungen einsetzen werden”, schrieb Garlinghouse in einem X-Post.
- Offenbar sorgt er sich, dass die überzeugte Bitcoin-Anhängerin Lummis zwar weiterhin eine Million BTC für die strategische Reserve erwerben, aber keine Altcoins wie XRP unterstützen will. Neue Details zur Causa Ripple erhärten diesen Verdacht.
- Der Krypto-Anwalt Bill Morgan veröffentlichte nun Screenshots von X-Posts ihres Schwiegersohnes Will Cole, der Ripple und XRP mehrfach eine zu starke Zentralisierung vorwarf und die Krypto-Firma des Betrugs bezichtigte.
- “Ja, XRP/Ripple ist ein zentralisierter Schwindel. Wertpapierbetrug ist dabei noch das geringste Problem”, meinte Cole in einem Beitrag aus dem November 2022.
- In einem anderen X-Post von Cole heißt es, dass es bei XRP einen “massiven Premine mit Gründern, die gieriger sind als jede Zentralbank” gegeben hätte. Außerdem teilte der Schwiegersohn der Senatorin die jüngste Ripple-Kritik von Pierre Rochard.
- Rochard, seines Zeichens bekennender Bitcoin-Maximalist, beklagte im Januar die Lobbyarbeit von Ripple Labs: “Das größte Hindernis für die strategische Bitcoin-Reserve ist nicht die Fed, das Finanzministerium, die Banken oder Elizabeth Warren. Es ist Ripple/XRP.”
- Ripple-Unterstützer Morgan vermutet daher: “Wenn [Cynthia Lummis] dieselbe Meinung vertritt, kann man verstehen, warum sie sich nicht mit Garlinghouse treffen möchte. Man stelle sich die Auswirkungen auf ihren inneren Kreis und die Kritik vor.”
Quellen
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