Kommentar
14:35 Uhr, 25.03.2021

Wieso Notenbanken keine Angst vor Inflation haben

Konjunkturprogramme in Billionenumfang, Lieferengpässe, aufgestaute Nachfrage – das alles spricht für Inflation. Notenbanken bereitet das keine Sorge. Wieso?

Anleger haben immer noch Inflationspanik. Die marktbasierten Inflationserwartungen für die nächsten fünf Jahre sind so hoch wie seit 2008 nicht mehr (Grafik 1). Das ist aus mehreren Gründen bemerkenswerte. Zwischen 2005 und 2008 stieg die tatsächliche Inflationsrate in den USA mehrfach über die Marke von 4 %. Im Vergleich zu den Jahren nach der Finanzkrise war das geradezu Hyperinflation.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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