Kommentar
16:16 Uhr, 09.09.2024

Wie ernst ist die Umkehrung der Zinskurve?

Nach rekordlanger Zeit im negativen Bereich ist die Zinskurve in den USA wieder im positiven Bereich. In der Vergangenheit war das ein Warnzeichen. Wie ist es dieses Mal?

Mit konjunkturellen Warnzeichen muss man vorsichtig sein. Die Warnzeichen selbst mögen zwar nützlich sein, allerdings sagen sie wenig über den Zeitpunkt eines Abschwungs aus. Im aktuellen Zyklus war die Zinskurve so lange invertiert wie noch nie zuvor. In der Praxis bedeutete dies, dass Anleger sehr lange Zeit zwischen Auftreten des Warnsignals und einem Abschwung warten mussten.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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