Analyse
12:39 Uhr, 12.02.2020

WESTERN UNION - Aktie nach Zahlen deutlich unter Druck

Der US-amerikanischer Anbieter von weltweitem Bargeldtransfer hat gestern neue Quartalszahlen präsentiert. Diese sind unter den Erwartungen geblieben. Die Aktie gab daraufhin im nachbörslichen Handel stärker ab.

Erwähnte Instrumente

  • Western Union Co.
    ISIN: US9598021098Kopiert
    Kursstand: 28,240 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Western Union Co. - WKN: A0LA17 - ISIN: US9598021098 - Kurs: 28,240 $ (NYSE)

Western Union verfehlt im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,38 die Analystenschätzungen von $0,43. Umsatz mit $1,3 Mrd. unter den Erwartungen von $1,32 Mrd. Die Aktie verliert zur Stunde rund 5 Prozent. Durch diese negative Reaktion könnte nun die Rekordfahrt beendet sein. Für ein neues Alltimehigh hat es allerdings nicht ganz gereicht. Denn im Jahr 2008 standen die Wertpapiere in der Spitze bei 28,62 USD. Das aktuelle Jahreshoch liegt bei 28,44 USD. // Quelle: Guidants News

Wichtige Unterstützungszone erreicht

Im vorbörslichen Handel trifft die Western Union-Aktie auf die wichtige Unterstützungszone an der 27,00 USD-Marke. Wird dieses Kursniveau heute deutlich unterschritten, dann würde ein Rückgang bis ca. 25,00 USD drohen.

Halten die Bullen spätestens bei 26,55 USD dagegen, könnte zumindest noch einmal die 28,00 USD-Marke erreicht werden. Ob die Aktie jedoch ein neues Allzeithoch nach diesen nicht so guten Zahlen macht, darf bezweifelt werden.

Eine neue mittelfristige Long-Chance könnte sich an der 200-Tage-Linie bei rund 24,00 USD ergeben.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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