Weniger Barren im SPDR-Gold-Trust-Depot
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London (BoerseGo.de) – Der weltweit größte physisch hinterlegte ETF stapelt tiefer. Für den SPDR Trust Gold (WKN: A0Q27V) sind seit Dienstag 1.105,65 Tonnen in Goldbarren sind im Schließfach der Depotbank HSBC in London hinterlegt, wie aus der Internetseite des SPDR Gold Trust hervorgeht. Damit sind die Goldbestände am zweiten Tag in Folge um 1,2 Tonnen gefallen. Genau vor einer Woche waren es noch 1.109,31 Tonnen. Damals lag das verwaltete Vermögen bei über 37 Milliarden Dollar – jetzt sind es 36,66 Milliarden Dollar. Noch am Freitag hatten die Anteile des SPDR Trust Gold ein neues Allzeithoch gesehen. Das verwaltete Vermögen hatte da rund 37,82 Milliarden Dollar bei 1.108,94 Tonnen erzielt. Anfang Januar, als die Sorgen um die Wirtschaft noch weltweit hoch waren, brachten die Goldbestände des ETFs lediglich bei rund 780 Tonnen auf die Waage.
Der Goldpreis ist heute auf ein drei-Wochentief von 1.032 Dollar je Feinunze gefallen. Ein schwächer als erwartet ausgefallenes Verbrauchervertrauen hat nach Angaben der Rohstoff-Experten der Commerzbank dafür gesorgt, dass „der Risikoappetit einen Dämpfer erhielt, was den US-Dollar beflügelte und Gold unter Druck setzte.“
Der SPDR Gold Trust wurde am 12. November 2004 in den USA aufgelegt und hieß damals noch StreetTracks Gold Trust. Am ersten Handelstag nach Emission kostete ein Anteil noch 44 US-Dollar.
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