Wenig Nervenkitzel und eine attraktive Rendite
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Mit einem ETF von db x-trackers können Anleger auf ein gut diversifiziertes Portfolio setzen. Erfreulicherweise entwickelte sich dieser Indexfonds in den vergangenen sechs Monaten deutlich besser als der DAX.
Viele Marktteilnehmer sind zurzeit verunsichert. Kein Wunder, denn zuletzt haben einige Unternehmen enttäuschende Nachrichten veröffentlicht. Paradebeispiele hierfür sind die Gewinnwarnungen von Adidas und Bilfinger. Leider gibt es keine Anzeichen für eine baldige Aufhellung der Unternehmensperspektiven. Im Gegenteil: Wegen der Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten könnte sich die Situation weiter verschlechtern. Angesichts dieser Aussichten ist eine nachhaltige Erholung der charttechnisch angeschlagenen Aktienmärkte in Europa ziemlich unwahrscheinlich.
Auftragslage deutscher Industrieunternehmen hat sich verschlechtert
Dass die Dynamik des Konjunkturaufschwungs in Deutschland abnimmt, ist inzwischen offensichtlich. Schließlich musste die deutsche Industrie im Juni 2014 den stärksten Auftragseinbruch seit fast drei Jahren hinnehmen. Gemäß einer Berechnung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden verringerte sich der Auftragseingang der Industrieunternehmen im Juni im Vergleich zum Vormonat um 3,2 Prozent. Volkswirte hatten hingegen mit einem geringen Anstieg der Bestellungen gerechnet.
Überzeugende Strategie
Private Investoren sollten die Eintrübung der Wirtschaftsaussichten im Rahmen ihrer Anlageentscheidungen berücksichtigen. Es ist zurzeit sicherlich nicht verkehrt, Investments in die europäischen Aktienmärkte zurückzustellen. Alternativ dazu können Anleger auf ETFs ausweichen, deren Indizes nicht ausschließlich Aktien enthalten. Zu denen zählt beispielsweise der von db x-trackers aufgelegte Portfolio Total Return-ETF (WKN: DBX0BT). Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegende Strategie zielt darauf ab, mit einem minimierten Verlustrisiko eine attraktive Rendite zu erzielen. Der Aktienanteil in dem Index liegt zwischen 50 und 70 Prozent. Darüber hinaus werden mit ETFs die Bereiche Staatsanleihen, inflationsgebundene Anleihen und der Geldmarkt abgedeckt. Die Index-Zusammensetzung wird mindestens viermal jährlich überprüft und angepasst. In den vergangenen sechs Monaten verteuerte sich ein Anteil des Portfolio Total Return-ETFs um 8,9 Prozent. Der DAX ist im selben Zeitraum um 1,8 Prozent gefallen. Auch im Ein-Jahres-Vergleich schneidet dieser ETF mit einer Performance von plus 12,4 Prozent besser ab als der deutsche Leitindex (plus zehn Prozent). Die jährliche Gesamtkostenquote dieses synthetisch replizierenden ETFs beträgt 0,72 Prozent.
von Martin Münzenmayer
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