Analyse
07:05 Uhr, 22.02.2022

Wen treffen Sanktionen gegen Russland besonders stark?

Zunächst einmal Russland! Aber nicht nur. Der Konflikt Ukraine/Russland ist ein interessantes Schachspiel. Die Russen agieren militärisch, die EU und die USA beabsichtigen wirtschaftlich zu handeln.

Erwähnte Instrumente

  • DAX
    ISIN: DE0008469008Kopiert
    Kursstand: 14.731,12 Pkt (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EURO STOXX 50
    ISIN: EU0009658145Kopiert
    Kursstand: 3.985,71 Pkt (STOXX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • DAX - WKN: 846900 - ISIN: DE0008469008 - Kurs: 14.731,12 Pkt (XETRA)
  • EURO STOXX 50 - WKN: 965814 - ISIN: EU0009658145 - Kurs: 3.985,71 Pkt (STOXX)

Mit Sanktionen würde sich die EU auch ins eigene Fleisch schneiden. Das Sanktionsschwert würde die EU unschwer härter treffen als die USA.

Das spiegelt sich natürlich auch in dem Korrekturpotential der Aktienmärkte wider.

S. Grafik anbei.

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2 Kommentare

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  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Ungesagt blieb, wo Russland die Grenzen der »Volksrepubliken« zieht. Die Donezker und Lugansker »Volksrepublik« beanspruchen die ukrainischen Regionen Donezk und Lugansk als ganze – kontrollieren aber faktisch nur ein Drittel dieses Territoriums, seit die ukrainische Armee sie zurückdrängte. Innenminister Wladimir Kolokolzew war der einzige, der die Frage nach den Grenzen auf der Sitzung ansprach. Er forderte eine Anerkennung in den maximalen Grenzen.

    Andrej Klimow, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Föderationsrats, sprach im russischen Fernsehen dagegen von den »faktischen« Grenzen der Republiken. Diese Interpretation legte Putins Rede selbst auch nahe. Es gelte, einen »Genozid« an »fast vier Millionen Menschen« zu verhindern, sagte er. Das entspräche der offiziellen Einwohnerzahl der »Volksrepubliken« in ihren faktischen Grenzen. Angesichts der Befürchtungen, die Putin mit seinem massiven Truppenaufmarsch ausgelöst hat, ist eine Anerkennung lediglich der faktisch existierenden »Volksrepubliken« für manche in Kiew und im Westen fast schon eine Erleichterung.

    https://www.spiegel.de/ausland...

    08:14 Uhr, 22.02. 2022
  • angola_murksel
    angola_murksel

    Moin, aktuell höchst interessante chartkonstellationen, exemplarisch gazprom und nornickel

    08:09 Uhr, 22.02. 2022

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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