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16:14 Uhr, 17.04.2008

Weltweites Fondsvermögen steigt auf 26,2 Bill. US$

Washington (Fonds-Reporter.de) - Das weltweit von der Fondsbranche verwaltete Vermögen ist im vierten Quartal 2007 weiter gestiegen. Wie der US-Fondsverband Investment Company Institute (ICI) in der Nacht zum Donnerstag mitteilte, erhöhte sich das Fondsvolumen um 1,6 Prozent oder 410 Milliarden US-Dollar auf 26,20 Billionen US-Dollar. Die Nettomittelzuflüsse beliefen sich auf 383 Milliarden US-Dollar gegenüber 404 Milliarden US-Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Gefragt waren im Schlussquartal vor allem Geldmarktfonds. Bei Nettomittelzuflüssen in Höhe von 244 Milliarden US-Dollar (Vorjahr: 143 Milliarden US-Dollar) erhöhte sich das weltweit in Geldmarktfonds verwaltete Vermögen auf 4,957 Billionen US-Dollar (Q3: 4,664 Billionen US-Dollar). Aktienfonds verzeichneten mit 86 Milliarden US-Dollar die zweithöchsten Zuflüsse. Das Volumen ging aber durch die zum Teil gesunkenen Kurse auf 12,473 Billionen US-Dollar (Q3: 12,525 Billionen US-Dollar) zurück. Rentenfonds verwalteten zum Jahresende 4,271 Billionen US-Dollar (Q3: 4,203 Billionen US-Dollar) und Mischfonds 2,664 Billionen US-Dollar (Q3: 2,619 Billionen US-Dollar).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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