Wella - Sondereffekte bescheren Verlust
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Der Haarpflegekonzern Wella hat den Umsatz des Kerngeschäfts im Rumpfgeschäftsjahr 2004 (Januar - Juni) um 5,0 % gesteigert. Vor dem Hintergrund einer verhaltenen Weltwirtschaft, negativen Wechselkurseinflüssen und steigendem Wettbewerbsdruck sei dies ein ausgezeichneter Erfolg.
Die Entwicklung des Gesamtkonzerns im Vergleich zum Vorjahr ist nach Angaben von Wella nicht mehr aussagekräftig, da mit der schrittweisen Übergabe der Consumer-Vertriebsaktivitäten seit April 2004 an P&G der Umsatz in diesem Geschäftsbereich erwartungsgemäß zurückging. Dennoch ist der Gesamtumsatz auf 1,550 Mrd. Euro gestiegen (Vj. 1,546 Mrd. Euro). Das Ergebnis des zweiten Quartals war maßgeblich von Restrukturierungskosten, einmaligen Sonderaufwendungen und remanenten Fixkosten aus dem Consumergeschäft geprägt. Das operative Ergebnis (EBIT) fiel daher mit -195,2 Mio. Euro negativ aus. Das Ergebnis vor Steuern lag bei -227,9 Mio. Euro (Vj. 71,9 Mio. Euro).
Im Rahmen der neuen operativen Strukturen ist Wella nach eigener Einschätzung hervorragend gerüstet, ihre Kernkompetenzen Friseur und Kosmetik & Duft im Geschäftsjahr 2004/2005 weiter auszubauen.
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