Weizenpreis steigt 4. Tag in Folge
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Rohstoffe werden vor allem der Diversifikation wegen gekauft. Sie bieten eine negative oder sogar nicht vorhandene Korrelation zum Aktienmarkt. Das zeigt auch sehr eindrucksvoll der Weizenmarkt in diesen Tagen. Der Preis für ein Scheffel (35 Liter) Weizen verteuert sich jetzt schon den vierten Tag in Folge in Chicago, als ein fallender Dollar und ein kräftiger Rückgang der Seefrachtraten die Spekulationen darüber nährt, das sich ausländische Käufer auf dem Weltmarkt noch stärker als bisher mit dem knapp gewordenen Getreide eindecken werden. Dass in diesem Umfeld gerade die US-Weizenpreise steigen, ist nicht verwunderlich: Die USA sind der größte Getreideexporteur der Welt und würden von einer höheren Nachfrage auf dem Weltmarkt natürlich profitieren. Weizen verteuerte sich gestern in Chicago um 1,2% auf 9,43 Dollar pro Scheffel. Das Rekordhoch bei Weizen wurde am 17. Dezember bei 10,095 Dollar erreicht.
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