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11:39 Uhr, 06.11.2007

Weizen: Vorräte könnten noch stärker als erwartet fallen

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  • Weizen
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    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Die Weltlagerbestände bei Weizen sind schon auf dem niedrigsten Niveau seit 32 Jahren angelangt. Da ist es wenig verwunderlich, dass die Terminmärkte einen Preisaufschlag von fast einem Prozent veranschlagen, wenn das US-Landwirtschaftsministerium Schäden an der heranwachsenden Winterweizenernte meldet. Nach Berichten des Ministeriums seien 53% des Winterweizens mit „gut bis exzellent“ bewertet, nach 55% in der Woche zuvor und 59% im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Die weltweiten Weizenvorräte sollen in diesem Jahr um 13% auf 107 Millionen Tonnen fallen, nach 122,7 Millionen Tonnen im Jahr zuvor. Das wäre der niedrigste Stand seit 1976. Die neuen Statistiken zur US-Weizenproduktion werden vom US-Landwirtschaftsministerium USDA am 9. November um 14:30 Uhr MESZ veröffentlicht. Die Daten könnten neue Impulse am Weizenmarkt bringen.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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