Weizen ein Schritt zurück
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New York (BoerseGo.de) - Warnende Stimmen hatte es von Beobachter vor den Daten der USDA zur erwarteten Weizenernte in der Saison 2010/11 genügend geben. Zu Recht. Denn dank höherer Flächen und durchschnittlicher Erträge pro Anbaufläche hat die USDA die Prognose um 7% auf 60,3 Mio. Tonnen angehoben. Klar, dass dies auf die Preise drückt, sagt die Commerzbank. Zuvor war der Weizenpreis auf $5,34 je Scheffel angestiegen. Damit kostete das Getreide soviel, wie zuletzt im Januar dieses Jahres. Unterstützung dürfte Weizen aber durch die gesenkte Prognose für Russland, Kasachstan und Kanada erhalten. Hier wird ein so großer Rückgang erwartet, dass die USDA die globale Weizenernte nur noch bei 661,1 Mio. Tonnen erwartet, ein Rückgang von 7,4 Mio. Tonnen. Grund für den starken Anstieg des Weizenpreises in den vergangenen Wochen dürfte vor allem der Abbau der Netto-Shortpositionen um 19.000 Kontrakte gewesen sein, schreibt die Commerzbank weiter.
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