Weizen bald teurer?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Auf Seiten der Getreidepreise gab es entsprechend in der letzten Woche ebenfalls kräftige Kursgewinne, die neue Bewegungshochs bei Sojabohnen mit sich brachten. Der Weizenpreis steht kurz vor einem neuen Bewegungshoch. Bei Überschreiten der 6-US-Dollar-Marke würde der höchste Kurs seit Anfang Januar erreicht werden (Kurs am Dienstag, 15 Uhr MESZ: 5,94 US-Dollar/Scheffel). Beflügelt wird der Weizenpreis von einer neuen Prognose des US-Landwirtschaftsministeriums. Es hat seine Ernteprognosen für den Winterweizen in den USA um 20 Prozent auf 1,5 Millionen Scheffel gekappt. Hinzu kommt, dass die Weizenanbauflächen in den USA in diesem Jahr um 7,1 Prozent unter dem Vorjahr liegen werden. Und selbst diese geringeren Anbauflächen werden wegen der niedrigen Marktpreise in den ersten vier Monaten des Jahres nur halbherzig durchgeführt. Bislang sind nur 35 Prozent des Weizens ausgepflanzt, gegenüber 79 Prozent im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Gute Voraussetzungen also für weiter steigende Weizenpreise.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.