Weizen: Ausland kauft nicht in den USA
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Die Weizenpreise sind in der letzten Woche auf den niedrigsten Stand seit 16 Monaten gefallen. Ein Scheffel Weizen kostet nun 60 Prozent weniger als noch im Februar, als ein neuer Rekordpreis an der Chicagoer Warenterminbörse CBOT erreicht wurde. Obwohl die Lagerbestände weltweit auf dem niedrigsten Niveau seit mehreren Jahrzehnten angelangt sind, wird US-Weizen weniger nachgefragt, obwohl es dort durch die höheren Anbauflächen genügend gibt. Grund für die geringe Exportnachfrage ist die Stärke des US-Dollars. Ausländische Käufer bevorzugen daher den Weizenkauf aus anderen Ländern, beispielsweise aus Osteuropa, wo Währungsnotierungen als auch Weizenpreise kräftig gefallen sind.
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