Weiterer Rückschlag für US Airways
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Die angeschlagene Fluglinie US Airways ist am verlängerten Wochenende auch mit ihren Verhandlungen mit der Pilotengewerkschaft gescheitert. Diese hatte es nach langen Debatten abgelehnt, die Vorschläge der Airline an die Angestellten weiterzugeben. Das Management wollte die Piloten zu einem Gehaltsverzicht von bis zu 35 Prozent bewegen. Die Gewerkschaftsführer hatten ausgeführt, dass die Mehrheit der Piloten, die sie vertritt, einen unnachgiebigen Verhandlungsstil gefordert hatten.
Zuvor waren bereits die Lohnverhandlungen mit der Mechanikergewerkschaft abgebrochen worden. US Airways hatten vor einigen Wochen gewarnt, dass das Unternehmen möglicherweise in einigen Wochen Insolvenz anmelden müsse, wenn es nicht vorübergehende Lohnsenkungen im Umfang von 850 Millionen Dollar pro Jahr durchsetzen könne.
Die Aktie der Fluglinie knickt heute bislang um weitere 11,49 Prozent auf 2,08 Dollar ein.
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