Weitere nachbörsliche Ergebnisse

Der IT Dienstleister Unisys hat gestern in der Nachbörse ein Ergebnis präsentiert, dass die Erwartungen der Wall Street um 2 cents je Aktie übertreffen konnte. Unisys wies einen Nettogewinn für das erste Quartal von 32.7 Millionen Dollar oder 10 cents je Aktie aus, nach 69.3 Millionen Dollar oder 22 cents im Vorjahr. Der Umsatz fiel gegenüber dem ersten Quartal 2001 um 16 Prozent von 1.62 auf 1.36 Milliarden Dollar. Analysten erwarteten im Durchschnitt einen Umsatz in Höhe von 1.44 Milliarden Dollar. Im zweiten Quartal erwartet das Unternehmen einen Gewinn zwischen 12 und 15 cents je Aktie bei einem Umsatz zwischen 1.35 und 1.45 Milliarden Dollar. Analysten gingen bisher von einen Gewinn von 14 cents je Aktie bei einem Umsatz von 1.48 Milliarden Dollar aus. Im gesamten Geschäftsjahr 2002 erwartet das Unternehmen, die Vorgaben von 50 Prozent Gewinnwachstum erreichen zu können. Die Aktien schlossen 36 cents niedriger bei 11.47 Dollar.

Hughes Electronics wies für das abgelaufene erste Quartal einen Umsatz von 2.04 Milliarden Dollar aus, 7.7 Prozent weniger als im Vorjahr, wo 1.89 Milliarden Dollar Umsatz gemeldet wurden. Das EBITDA (Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) lag bei 134.2 Millionen Dollar. "An drei aneinanderfolgenden Quartalen konnten wir unsere eigenen Schätzungen bzgl. des Neukundenwachstums übertreffen und haben unser Versprechen gehalten, pro Nutzer weiterhin den gleichen Umsatz zu generieren, wie in der Vergangenheit," so Jack Shaw, CEO. "Während wir einige positive, wie auch negative Sonderposten im Quartal hatten, bin ich froh darüber verkünden zu dürfen, dass sich unsere neue Strategie in einer stärkeren operativen Performance niederschlägt." Der Verlust lag im abgelaufenen Zeitraum bei 156.4 Millionen Dollar, nach 105.3 Millionen Dollar Umsatz im Vorjahr. Das Unternehmen fügte 849,000 neue Kunden hinzu. Hughes, eine Tochter von General Motors, verlor gestern an der Börse um 3.53 Prozent auf 15.60 Dollar.