Weitere Details der Greenspan-Rede
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In seiner Rede hat der Fed-Chef Alan Greenspan die Existenz einer Spekulationsblase im US-amerikanischen Immobiliensektor heruntergespielt, ein Thema, dass die letzte Titelseite des amerikanischen Finanzmagazins Barron´s einnahm. Laut Greenspan gebe es im Immobiliensektor einen zu geringen Turnover und fehlende Möglichkeiten, Arbitrage Geschäfte durchzuführen. Spekulationsblasen würden sich normalerweise auf lokalen Märkten bilden, nicht aber auf national begrenzten. Diese Kommentare wirken sich zur Zeit positiv auf die Unternehmen im Bausektor aus.
Greenspan teilte in der Rede seine eigene Meinung, und nicht unbedingt die Meinung der US-Zentralbank Fed mit, so die Betonung des Chairman.
Er sieht durch die schwache Inflation und durch die bisher nur schwach vorhandenen Möglichkeiten der Unternehmen, Preise bestimmen zu können, bisher nicht den dringenden Bedarf, Zinsen erhöhen zu müssen. Die Fed könne warten, bis eine "nachhaltige, solide Expansion der Wirtschaft in Sicht" ist, darüber hinaus bedürfe der Ursprung der "Stärke der Wirtschaftserholung" weiterer Aufklärung. Diese beiden Stellungnahmen deuten darauf hin, dass Greenspan gegen eine Zinserhöhung im Mai stimmen wird, so Analysten.
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