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15:17 Uhr, 24.08.2001

Weitere ausführliche Fondsstudie

Junk Bond Fonds haben in der vergangenen Woche, die am Mittwoch endete, insgesamt $13.1 Mrd. an Kapitalabflüssen gemeldet. Dies berichtete AMG Data Services. Dies sei ein Zeichen dafür, dass die Leitzinssenkungen den Markt nicht weiter unterstützen können, hieß es.

Die Fondsstatistiken von AMG werden als guter Sentiment-Indikator für Junk Bonds gesehen. Junk Bonds bieten eine hohe Verzinsung, da das Risiko entsprechend hoch ist.

Die Fed hat am Dienstag zum siebten Mal in Folge die Zinsen gesenkt, um die Wirtschaft anzukurbeln.

Junk Bonds haben zur ersten Leitzinssenkung der Fed am 3. Januar eine Rally durchlaufen, da man sich erhoffte, dass die niedrigeren Kreditkosten den Unternehmen unter die Arme greifen könnten. Das Vertrauen der Investoren ist seither schlechter geworden, da sich bisher kein Effekt zeigte.

Seit Jahresanfang haben Junk Bonds nur 5.55% an Gewinnen für den Investor erzielt, weit unter dem Niveau von 8.45% aus dem März letzten Jahres. Diese Daten wurden einer Studie von Merrill Lynch entnommen.

Sogenannte Investment-grade Bonds konnten $663.4 Mio. schwer werden, nach $647.9 Mio. in der Vorwoche.

Im Juli konnten Junk Bonds $925 Mio. neue flüssige Mittel für sich verbuchen, Investment-grade Bonds hatten $3.2 Mrd. Kapitalzuflüsse.

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