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Kommentar
10:13 Uhr, 28.08.2025

Wegen Nvidia-Quartalszahlen? Leichte Erholung am Kryptomarkt

Bitcoin notiert auf Tagessicht leicht im Plus. Hintergrund sind Hedging-Trades aufgrund magerer Nvidia-Quartalszahlen.

  • Am Kryptomarkt zeichnet sich eine leichte Erholung ab. Die Marktkapitalisierung des Gesamtmarktes steigt im Vergleich zum Vortag um ein Prozent und steht zum Zeitpunkt des Schreibens bei knapp unter vier Billionen US-Dollar.
  • Bitcoin (BTC) erobert kurzzeitig die Marke von 113.000 US-Dollar zurück – ein Anstieg von 1,4 Prozent gegenüber dem Vortag. Ethereum (ETH) hingegen gibt nach und notiert bei 4.576 US-Dollar – 1,3 Prozent unter Vortageswert.
  • Bitcoin profitiert indessen von mageren Quartalszahlen des Mikrochip-Herstellers Nvidia. Das Unternehmen gab eine verhaltene Umsatzprognose für den aktuellen Zeitraum ab und signalisiert damit, dass sich das Wachstum nach einem zweijährigen Boom bei den Ausgaben für künstliche Intelligenz verlangsamt.
  • Das führe zu einer “stärkeren Nachfrage nach Hedges wie Bitcoin”, so Ruslan Lienkha, seines Zeichens Chief of Markets bei YouHodler, gegenüber BTC-ECHO.
  • Bester Performer innerhalb der Top-10 ist Solana (SOL). Die “schnellste Blockchain der Welt” legt um 3,8 Prozent zu und kostet jetzt 212 US-Dollar pro Stück.
  • Der absolute Top-Performer des Tages ist auch heute wieder Cronos (CRO). Binnen 24 Stunden stieg der native Coin der Krypto-Börse Crypto.com um 53 Prozent. Hintergrund ist die Gründung einer Krypto-Treasury mit Fokus auf CRO durch die Trump Media Group.
  • Mit 48 von 100 Zählern ist der Crypto Fear and Greed Index nach wie vor im neutralen Territorium, eine Marschrichtung ist derzeit nicht zu erkennen.
Keine Richtung erkennbar | Quelle: Alternative.me
  • Trotz leicht positiver Signale warnt Ruslan Lienkha vor vorschnellem Optimismus:
  • “Wir befinden uns in der Endphase des aktuellen Aufwärtstrends, was bedeutet, dass jede Korrektur das Potenzial hat, sich zum Beginn eines mittelfristigen Bärenmarktes zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund würde ich zu einem vorsichtigeren Ansatz neigen, entweder durch eine Erhöhung der Absicherungen oder durch eine Verringerung des Engagements im Portfolio, um das Abwärtsrisiko zu minimieren. Viele Fondsmanager vertreten derzeit eine ähnliche Haltung.

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Quellen

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