WEBULL - Robinhood-Konkurrent unter Druck
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- Webull Corp. - WKN: A40Z5Y - ISIN: KYG9572D1034 - Kurs: 8,630 $ (Nasdaq)
Mitte April erfolgte das Börsendebut von Webull über eine Fusion mit dem SPAC (Special Purpose Acquisition Company) SK Growth Opportunities. 2016 in China gegründet startete das Unternehmen zunächst als Informationsdienst für Finanzmärkte, bevor 2018 das Trading-Geschäft in den USA aufgebaut wurde. Im Angebot hat Webull unter anderem den provisionsfreien Handel mit Aktien, Kryptowährungen, ETFs und Optionen, womit das Unternehmen als direkter Konkurrent des Online-Brokers Robinhood betrachtet werden kann.
Das starke Börsendebut im April darf durchaus als Strohfeuer bezeichnet werden, es setzte sofort Verkaufsdruck ein. Ein Trendwendeansatz im Sommer scheiterte, im November rutschte der Wert schließlich unter die Allzeittiefs zurück. Vom Allzeithoch bei 79,65 USD im April hat sich die Aktie auf 8,63 USD verbilligt, was einem Kursverlust von 89 % entspricht.
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Aktie anfällig für weitere Abgaben
Der Erholung aus dem Juni und Juli folgte eine längere Seitwärtsbewegung, die schließlich nach unten hin aufgelöst wurde. Das führte zu weiteren Verkaufswellen, Anfang November kam es schließlich zum Ausbruch unter das Allzeittief. Mit den bärischen Kursmustern wäre das Papier tendenziell anfällig für weiter fallende Notierungen in Richtung 5,50 und ggf. sogar 4 USD.
Kurzfristige Erholungen bis 10,18 - 10,30 USD würden die Situation zunächst nicht entschärfen, erst eine signifikante Rückkehr über die alten Tiefs würde zumindest die Chance auf eine Stabilisierung bieten. Die größeren Hürden liegen allerdings gestaffelt zwischen 11,60 und 13,40 USD. Erst oberhalb von 13,40 USD würden Kaufsignale mit erstem Ziel bei 18,00 - 18,85 USD entstehen.
Fazit: Die charttechnische Vorlage bei der Webull-Aktie stimmt kritisch, der Weg des geringsten Widerstandes wäre der nach unten. Um das angeschlagene Chartbild aufzuhellen, wäre ein größerer Kraftakt nötig - angefangen mit einer Rückkehr über die alten Tiefs. Einen Hoffnungsschimmer könnten die am Donnerstag nachbörslich erwarteten Zahlen liefern. Größere Kursausschläge in beide Richtung müssten im Zuge dieses Ereignisses eingeplant werden.

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