Warren Buffett verkauft sämtliche Airline-Aktien
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Erwähnte Instrumente
- American Airlines Group Inc.Kursstand: 10,640 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- United Airlines Holdings Inc.Kursstand: 26,620 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- American Airlines Group Inc. - WKN: A1W97M - ISIN: US02376R1023 - Kurs: 10,640 $ (NASDAQ)
- United Airlines Holdings Inc. - WKN: A1C6TV - ISIN: US9100471096 - Kurs: 26,620 $ (NASDAQ)
- Delta Air Lines Inc. - WKN: A0MQV8 - ISIN: US2473617023 - Kurs: 24,120 $ (NYSE)
- Southwest Airlines Co. - WKN: 862837 - ISIN: US8447411088 - Kurs: 29,230 $ (NYSE)
Während Berkshire Hathaway im ersten Quartal noch mehr Aktien kaufte als verkaufte, war Buffetts Investmentholding im April vor allem auf der Verkäuferseite aktiv. Dies offenbarte Warren Buffett auf der rein virtuell durchgeführten Hauptversammlung von Berkshire Hathaway am Samstagabend.
Im April habe man für 6,509 Milliarden Dollar Aktien verkauft und nur für 426 Millionen Dollar neue Aktien gekauft, sagte Buffett. Hintergrund sei vor allem, dass er sich in Bezug auf die Luftfahrt-Branche verschätzt habe und die Situation nach dem Ausbruch des Coronavirus nun für die ganze Branche eine andere sei.
Vor Ausbruch der Krise hatte Berkshire Hathaway mehrere Milliarden Dollar in den Aktien der vier großen US-Airlines American Airlines, United Airlines, Delta Air Lines und Southwest Airlines investiert. Nun habe man alle Airline-Aktien komplett mit Verlust verkauft, sagte Buffett.
"Die Welt hat sich für die Fluggesellschaften verändert", sagte Buffett. Er wisse nicht, ob Menschen in drei oder vier Jahren wieder so viel fliegen würden wie vor Ausbruch des Coronavirus. Es werde nach dem Ende der Krise aber große Überkapazitäten bei den Fluggesellschaften geben, so Buffett. "Es gibt zu viele Flugzeuge." Buffett ist bekannt dafür, dass er Branchen meidet, in denen es einen starken Konkurrenzkampf zwischen den Anbietern gibt, der die Preise belastet.
Sein Verkauf sei keine Aussage darüber, dass er mit weiteren Kursverlusten bei den Airlines rechne, so Buffett. Vielmehr habe sich die Gewinnsituation der Airlines dramatisch eingetrübt und das Investment sei deshalb jetzt nicht mehr attraktiv. Die vier Chefs der Fluggesellschaften treffe aber keinerlei Schuld. "Glauben Sie mir, es ist [derzeit] keine Freude, CEO einer Fluggesellschaft zu sein", sagte Buffett.
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